RB Leipzig rettet gegen Paris Saint-Germain kurz vor Schluss ein 2:2.
Der späte Ausgleich von Dominik Szoboszlai kann das Königsklassen-Aus für die Leipziger aber nicht mehr verhindern.

Leipzig startete vor 42.164 Zuschauer*innen offensiv in die Partie. Einen PSG-Fehlpass nutzte die Mannschaft von Jesse Marsch eiskalt aus. André Silva fand mit seiner Flanke Christopher Nkunku, der am linken Pfosten zur frühen Führung einnickte (8. Spielminute). Der Vorlagengeber verpasste es vier Minuten später zu erhöhen, Keeper Gianluigi Donnarumma parierte den Foulelfmeter von Silva. Die Pariser überzeugten mit Effizienz und Georginio Wijnaldum schob aus wenigen Metern zum Ausgleich ein (21.). Im Anschluss drehte der PSG-Profi das Spiel: Wijnaldum konnte frei vorm Tor einnicken (39.).

Elfmeter in der Nachspielzeit für Leipzig

Nach dem Seitenwechsel nahm die Intensität auf beiden Seiten zunächst ab. Dann drehte Leipzig auf. Angelino (65.) und Dominik Szoboszlai (72.) hatten beide den Ausgleich auf dem Fuß, nutzten ihre Chancen jedoch nicht. Schließlich brachte ein Strafstoß das Tor. Presnel Kimpembe stütze sich im Strafraum auf Nkunku, den anschließenden Elfmeter verwandelte Szoboszlai sicher (90. +2).

Trotz des späten Ausgleichs hat Leipzig keine Chance mehr auf ein Weiterkommen in der Königsklasse und spielt gegen Brügge um einen Startplatz in der Europa League.

Quelle: ZDF