DFB-Pokal VfL Wolfsburg – TSG Hoffenheim | DFB-Pokal, Achtelfinale Saison 2024/25 | sportstudio

[Susanne]

Auch dank eines Patzers von Nationalkeeper Oliver Baumann hat der VfL Wolfsburg seinen Lauf fortgesetzt und das DFB-Pokal-Viertelfinale erreicht. Vier Tage nach der 5:1-Gala bei RB Leipzig gewann das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl im Achtelfinale gegen Ligakonkurrent TSG Hoffenheim mit 3:0.

Die Wolfsburger kamen zu Beginn nicht ins Spiel. Torchancen waren bis kurz vor der Halbzeit auf beiden Seiten Mangelware, dann stand Oliver Baumann gleich mehrmals im Fokus. Erst kratzte der Kapitän eine abgefälschte Flanke von Ridle Baku von der Linie (44.), in der Nachspielzeit lenkte er erst einen Seitfallzieher von Joakim Maehle an die Latte und hielt anschließend auch den Nachschuss von Konstantinos Koulierakis (45.+1).

Früh in der zweiten Halbzeit wechselte Ralph Hasenhüttl dreifach, brachte unter anderem Torjäger Jonas Wind - und damit den entscheidenden Impuls. Wind holte den Freistoß raus, den Denis Vavro unter gütiger Mithilfe von Baumann verwandelte. Auf Vorlage von Ridle Baku sorgte der Däne schließlich persönlich für die Vorentscheidung, ehe er in der Schlussphase bei einem Freistoß schnell schaltete und den ebenfalls eingewechselten Yannik Gerhardt bediente, der für das dritte Tor sorgte.

Die Aufstellungen:

VfL Wolfsburg: Grabara - Fischer, Vavro, Koulierakis, Maehle (87. Kaminski)- Arnold, B. Dardai (58. Gerhardt), Wimmer (58. Svanberg), R. Baku, Tiago Tomas (58. Wind) - Amoura (74. L. Nmecha)
Trainer: Ralph Hasenhüttl

TSG Hoffenheim: Baumann - Gendrey, Arthur Chaves, Akpoguma, Prass - Stach (73. D. Jurasek), Samassekou (78. M. Berisha), Bischof (73. Geiger), Hlozek (66. Bruun Larsen), Kramaric - Moerstedt (73. Tabakovic)
Trainer: Christian Ilzer

Schiedsrichter: Daniel Schlager (Hügelsheim)

Kommentator: Martin Quast