News: Seiders Treffer kommt zu spät - DEB-Team scheitert an Tschechien

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Susanne
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Mai 2022 26 20:35

3 News: Seiders Treffer kommt zu spät - DEB-Team scheitert an Tschechien

Beitrag von Susanne

Deutschland ist bei der Eishockey-WM in Finnland durch ein 1:4 gegen effektive Tschechien im Viertelfinale ausgeschieden. Nach mauem Beginn steigerte sich das DEB-Team im weiteren Verlauf, hatte aber mehrfach Pech im Abschluss.

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Tschechiens Powerplay brilliert

Wie schon gegen die Eidgenossen erwischte das DEB-Team keinen idealen Start.
Bereits nach 35 Sekunden kassierte Yasin Ehliz nach Beinstellen gegen Pastrnak noch im ersten Wechsel der Partie eine Zwei-Minuten-Strafe. Diese war fast abgelaufen, als die tschechischen Spielmacher Roman Cervenka und Krejci den Rechtsschützen Pastrnak halblinks im deutschen Drittel freispielten - und diesem so den Führungstreffer für Tschechien leichtmachten (3.).

Im weiteren Verlauf machte der Favorit weiter Druck und erhöhte nach einem sehenswerten Spielzug mit mehreren Direktpässen im zweiten Überzahl-Spiel auf 2:0 (11.).
Diesmal war Cervenka der Torschütze. Erst danach fand die deutsche Auswahl etwas besser ins Spiel.
Kurz vor Drittelende gelang Lukas Reichel beinahe bei Vier-gegen-Vier der Anschlusstreffer, doch der 20-Jährige scheiterte nach feinem Solo am rechten Pfosten (19.).

Das Torgestänge steht im Weg

Im Mitteldrittel machten die Tschechien zunächst weiter viel Druck im Forechecking und ließen Deutschland so kaum zur Entfaltung kommen. Erst im ersten Powerplay (Cervenka saß auf der Strafbank) kam das DEB-Team Mitte des Spiels zu einigen klaren Schüssen (Seider, Noebels, Fischbuch).

Einmal mehr effizienter aber waren die Tschechen: Als wenig später Korbinian Holzer wegen Beinstellens auf der Strafbank saß, traf Krejci mit einer wuchtigen Direktabnahme zum 3:0 (33.).
Beim deutschen Team kam derweil erneut Pech dazu. Stefan Loibl scheiterte in der 36. Minute aus kurzer Distanz zweimal an Karel Vejmelka, eine Minute später schoss der freigespielte Marcel Noebels an die Unterkante der Querlatte - weil der Keeper der Arizona Coyotes erneut noch entscheidend am Puck war (37.).

Seider bricht den Bann zu spät

Mit der Bürde eines Drei-Tore-Rückstandes ging es für das deutsche Team ins dritte Drittel. Durchaus mit einigem Elan belagerte Deutschland nun die tschechische Zone, doch an Vejmelka war kein Vorbeikommen, wobei immer wieder auch das nötige Quäntchen Glück bei einigen guten Chancen fehlte - bis in die 54. Minute: Nach minutenlangem Powerplay mit einem sechsten Feldspieler zugunsten Grubauers und selbst als Tschechien wieder zu fünft war, traf Moritz Seider schließlich gegen die müde gespielte tschechische Unterzahlformation zum 1:3.

Grubauer vereitelte kurz darauf bei einer Zwei-auf-Null-Situation gegen Pastrnak in Klassemanier den vierten Gegentreffer, der letztlich aber doch ins leere Tor fallen sollte, als Söderholm Grubauer in der Schlussphase erneut vom Eis genommen hatte. Smejkal sorgte damit für den Schlusspunkt der Partie (59.). Zuvor hatte Reichel aus dem Slot abermals die Querlatte getroffen.

Rehabilitation gelungen

Wie schon 2019 kam für Deutschland damit das Aus im Viertelfinale gegen Tschechien.
Das Minimalziel, sich durch einen Einzug in die K.-o.-Runde nach dem Vorrundenscheitern bei Olympia wieder eine verbesserte Ausgangsposition hinsichtlich der direkten Qualifikation für die Olympischen Spiele in Mailand 2026 zu sichern, gelang dem DEB-Team dennoch.

Quelle: Kicker.de
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